Geschichte des BWV Hansa e.V.

Gründung - erste Mitglieder

Am 1. Juni 1933 gründeten der Buxtehuder Rechtsanwalt Wilhelm Dormann und der Kaufmann Heinrich Flügge den „Buxtehuder Wassersportverein Hansa“.

Mitglieder der ersten Stunde
Für die Motorboote des Vereins wurde im Melkerstiegpriel eine kleine Steganlage gebaut.

In diesen ersten Vereinstagen gehörten folgende Boote dazu:
– Ludwig Cantzler mit „Fleetenkieker“, ein umgebautes Rettungsboot des Hamburg-Süd-Dampfers „Cap Polonia“
– Wilhelm Dormann mit „Rugia“, ebenfalls ein ehemaliges Rettungsboot
– Otto Hilbrecht mit „Marie“, auch ein umgebautes Rettungsboot
– Theodor Hübner mit dem Motorboot „Karla“, (ein Werftbau)
– August Meyer mit Werftbau „Hedwig“
– Bruno Weide mit Werftbau „Artus“.

Das Gelände und der Zugang zum Steg waren von Farbenfabrikant J. Fokken zur Verfügung gestellt worden; bei ihm war Otto Hilbrecht Betriebsleiter (einer der Eigner).

Die Paddler des BWV bekamen von der Stadt Buxtehude die Räume im Fundament unter der Malerschule zur Verfügung gestellt und richteten sich dort mit Stellagen für die Faltboote ein. Dabei war auch Gründungsmitglied Malermeister Johannes Wegener mit einem Faltboot. Die Sparte der Paddler zog zunächst die meisten neuen Mitglieder an.
Auch gab es ab 1936 bereits eine aktive Jugendgruppe.

Auftrag für das erste SchiffDas erste Schiff

Im Februar 1935 wurde eine Jolle bei einer Bootswerft in Altenwerder zum Preis von 650,- RM in Auftrag gegeben. Schon bald kam es zu Auseinandersetzungen mit der Bootswerft über Baumängel, die sich über ein Jahr hinzogen.

Im gleichen Jahr wurden bei einer Hamburger Bootswerft ein 5er und ein 10er Mannschaftscanadier in Auftrag gegeben; der 10er Canadier wurde am 4. Mai 1935 auf den Namen „Hansa II“ getauft. Um die drei Boote finanzieren zu können, wurde bei der Bavaria u. St.Pauli Brauerei in Hamburg ein Darlehen in Höhe von 1.500,- RM aufgenommen. Der Direktor der Buxtehuder Lederfabrik Knut Faber spendete einen Faltboot-Zweier. Wie man in den alten Unterlagen sehen kann, litt der Verein damals unter chronischem Geldmangel - er nahm auch kleinste Geldbeträge an.

Die finanziellen Engpässe wurden durch die Beitrittspflicht zu verschiedenen NS-Gruppierungen und dem DKV (Deutscher Kanu Verband) noch verschärft, zudem sorgten sie immer wieder für Streit unter den Mitgliedern.

1936: Olympische SpieleFilmabend

Die Paddler des BWV glänzten durch ihre Aktivitäten. So war für den Sommer 1936 eine Gruppenfahrt zu den Olympischen Spielen in Berlin geplant. Anfragen bei verschiedenen Vereinen sollten Fahrtrouten, Zeltplätze Schleusenzeiten klären. Bei dem Buxtehuder Schiffer, Dietrich Ecks, Eigner des Ewers „Margareta“ sollten die Kosten für eine Fahrt bis Tangermünde geklärt werden.
Geplant war, die Faltboote auf die „Margareta“ zu verladen und sie elbaufwärts bis Tangermünde bringen zu lassen. Ob diese Reise an den Kosten von 400,- RM oder an den aufkommenden Querelen im Verein scheiterte, ist nicht bekannt - die Fahrt fand nicht statt.

Finanzen in der 30ern

QuittungDen Verein drückten seine finanziellen Verpflichtungen schwer und so wurden schließlich der kleine Canadier und die Segeljolle (an den Buxtehuder Fischhändler Karl Schulte vom Ostfleth) verkauft.
Ein paar Daten können einen Einblick in die Zeit um 1936 geben:
– der Leiter eines Schulungsabends bekam im Jahre 1936 eine Vergütung von 0,50 RM pro Stunde.
– Im September 1936 bestand noch eine Darlehensschuld von 1.472,90 RM bei der Bavaria und St.Pauli Brauerei. Der Abtrag für die inzwischen verkaufte Segeljolle lief noch bis zum 10.8.1939.

2. Weltkrieg

Der 2. Weltkrieg brachte den Wassersport fast zum Erliegen. Die Vereinsarbeit ging aber dennoch weiter. So wurde im April 1941 für das 2er Faltboot eine neue Bootshaut bestellt, die auch geliefert wurde.
Segeln und Motorbootfahren waren während des Krieges auf der Elbe verboten und so beschränkte sich der Wassersport auf gelegentliche Paddeltouren.

Nach Kriegsende:
Nach dem Kriegsende im Mai 1945 war es mit dem Wassersport vorbei, nur zwei Boote hatten den Krieg heil überstanden. Alle Sportvereine wurden durch das alliierte Kontrollratsgesetz aufgelöst. Erst am 7.Juni 1946 trafen sich erstmals wieder einige Wassersportler zu einem losen Zusammenschluss.

Der 10er Canadier wurde auf dem städtischen Lagerplatz an der Bleicherstraße gefunden und von dem Bootsbauer Schwarz in drei Stücke zersägt. Das Mittelteil diente ihm als Hühner- und Kaninchenstall.
Der „Artus“ wurde von seinem Eigner Bruno Weide den Engländern zur Verfügung gestellt und dadurch gerettet. Das Bootshaus der Paddler unter der Malerschule wurde total ausgeplündert und zerstört. Einige wenige Faltboote waren vorher privat versteckt worden und konnten dadurch gerettet werden.
Bis zur Währungsreform 1948 wurde die Este mit allen verfügbaren schwimmfähigen Untersätzen als Schmugglerweg genutzt, um Obst aus dem Alten Land zu holen.

Neugründung 1948:
Nach 1948 ging man an die Neugründung des BWV. Die Personen des Vorstandes mussten sich einer genauen Überprüfung bezüglich ihrer NS-Vergangenheit unterziehen. Am 24.7.1950 wurde dann der Verein beim Amtsgericht Buxtehude neu eingetragen.
Nun ging es zuerst an den Wiederaufbau des Bootshauses unter der Malerschule. 1951 wurde an alter Stelle im Melkerstiegpriel ein neuer Steg gebaut. Von da an ging die Entwicklung des Vereins rasant voran.

Ab 1953

Diebstahl 1953
Ein Vorfall in dem Jahre 1953 beschäftigte die Öffentlichkeit : der eichene Kielschwerter „Doggi“ von H.J. Röhrs wurde von 2 Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren gestohlen. Durch falsche Bedienung des Motors ging das Schiff in Flammen auf: Totalverlust!

Eigenes Bootshaus 1957
Wie schon vor dem Krieg lagerten auch jetzt die großen Boote im Winter in einem Schuppen der Sägerei H.J. Lühning. Durch den Verkauf der gesamten Holzhandlung 1957 war der Verein gezwungen, ein eigenes Bootshaus zu bauen. Weil zu der Zeit der Hafen und die Este ausgebaggert werden sollte, sah der damalige Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Born eine große Chance. Es gelang ihm, die Stadt Buxtehude und das Wasser-bauamt zu überzeugen, den alten Werftpriel an der Estebrügger Straße zur Hälfte mit einer Spundwand abzurammen und mit Baggergut aufzufüllen.
In dieser Zeit wurde der Verein mit einer Neuigkeit überrascht: fünf Vereinsmitglieder hatten beim Bauamt einen Bauantrag gestellt, um auf dem neuen Grundstück für sich selbst ein Bootshaus zu bauen.
Geplant wurde ein Bootshaus von den Abmessungen 15 x 10 m. War vor dem Krieg der Direktor Knut Faber ein großer Gönner des Vereins, so war es jetzt der Betriebsleiter der Lederfabrik Karl Brenken (Eigener des Motosbootes "Goofy"), der den Verein großzügig unterstützte. So konnten die gesamten Holzarbeiten für die neue Halle in der Zimmerei der Lederfabrik gemacht werden. Auch später wurde großzügig mit Material weitergeholfen.

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Da der Vorstand des BWV Hansa aber ein Bootshaus für alle Mitglieder bauen wollte, bekam der BWV Hansa den Zuschlag für dieses Gelände. Auf einer außerordentlichen Versammlung wurden diese fünf Mitglieder aus dem BWV ausgeschlossen (was zur Gründung des Wassersportvereins „Este“ führte).

Die ersten neuen Boote
Am 18.Januar 1959 wurde bei Schneetreiben der „Fleetenkieker“ als erstes Boot aufgeslippt.
Im Sommer 1961 kam der erste Werftneubau eines Bootes in den Verein, es war das Motorboot „Delphin“ von Dr. Horst Kuschel.

Amateurfilmer

In diesen Tagen taten sich die Mitglieder Karl Brenken und Hans-Joachim Lühning zu einer Amateurfilmgesellschaft, der „Hansafilm“ zusammen. Im Laufe von einigen Jahren sind mehrere Filme über den Wassersport und andere Aktivitäten des BWV
entstanden.

Flutkatastrophe 1962geschichte_1962.jpg

Die Flutkatastrophe vom 16. Februar 1962 verursachte auch beim Verein große Schäden. Weil das abfließende Wasser aus dem Hinterland durch die Melkerstieg-schleuse abgeleitet wurde, versandete der Melkerstiegpriel völlig. Eine ca. 1 m hohe Sandbank durchzog den Priel in seiner ganzen Länge. Erst 2 Jahre später wurde der Priel wieder ausgebaggert.

Sommer auf Schweinesand

Vereinsleben der 60er Jahre
Das sommerliche Vereinsleben spielte sich an den Wochenenden hauptsächlich auf dem Zeltplatz auf der Insel Schweinesand ab. Dieser Platz wurde schon in den 30er Jahren genutzt und so durften wir nach dem Gewohnheitsrecht diesen Platz bis in die 70 er Jahre benutzen, obwohl hier ein Vogelschutzgebiet entstand.
Mehrere Hamburger Wassersportler traten extra in den BWV Hansa ein, um hier zelten zu dürfen.

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60er Jahre: Feste und Veranstaltungen

Die winterlichen Feste wie Lottoabende, Grünkohlessen und das stadtbekannte Kostümfest waren legendär. Wochenlang wurden Dekorationen gefertigt, die Säle in Pepers Hotel und im Bürgerhaus ausgeschmückt. Nach den Feiern wurden die Dekorationen an andere Vereine weiterverliehen.

Bei der 1000-Jahr-Feier der Stadt Buxtehude im Jahre 1959 war der Verein sogar mit einem Wagen beim Festumzug vertreten. Es wurde der Raddampfer „Primus“ nachgebaut, der 1902 durch seinen Untergang mit 102 Toten traurige Berühmtheit erlangt hatte.

Bauarbeiten 1965
1965 wurde der Melkerstiegpriel hinten quer mit einer Spundwand abgerammt, mit Baggergut aus dem Priel verfüllt, dabei wurde die alte Melkerstiegschleuse mit zugeschüttet. Im Herbst 1968 wurde unser Bootshaus auf die Größe von 25 x 15 m vergrößert.

Plan für Marina

MarinaPlan für “Marina”
1970 wurde es überall eng. Die Liegeplätze im Sommer reichtennicht mehr, ebenso fehlten Winterliegeplätze an Land. Eine Lösung musste her. Dabei fiel der Blick auf den Schleusenpriel am Moorender Schöpfwerk. Mit Hilfe der Stadt Buxtehude und der Ingenieur-Schule Buxtehude wurde die Planung für eine „Marina“ vorangetrieben. Vier Semesterabschlussarbeiten zum Thema “Marina” wurden vom BWV Hansa mit Geldprämien ausgezeichnet.
Doch im Ergebnis nützten alle diese Maßnahmen nichts. Im März 1970 wurden die Pläne vom Verwaltungsausschuß abgelehnt. Der BWV Hansa reagierte darauf, indem er keine Mitglieder oder nur noch Mitglieder ohne Anspruch auf einen Liegeplatz aufnahm.

Geschenk an BWV
1973 wurden kleinere Erneuerungsarbeiten wie Rammen einer Spundwand und eine Nachtbeleuchtung für die Steganlagen durchgeführt. Unser Hamburger Mitglied Helmut Meyer schenkte sein Motorboot „Chico“ Baujahr 1971 dem Verein, der es wiederum kostenlos einem Vereinsmitglied zur Verfügung stellte.

Anfänge der Jugendarbeit
Die Anfänge einer organisierten Jugendarbeit fallen in das Jahr 1975. Es taten sich 5 Vereinsmitglieder zusammen, um unter der Anleitung von Ewald Martens Optimisten zu bauen. Im Winter 1975/76 wurden fünf Optimisten aus Sperrholz gebaut und den Jugendlichen unter Leitung von Harald Fründt zur Verfügung gestellt.

Pachtvertrag
Um den akuten Platzmangel an Liegeplätzen im Sommer und im Winter zu beenden, sondierte man gegen Ende der 70er Jahre, ob die Nutzung der Freifläche am Melkerstiegpriel möglich wäre. Nach langen Verhandlungen gestattete der Eigentümer Birkel schließlich die Nutzung der Fläche. Später ging dieses Gelände in den Besitz der Stadt Buxtehude über, die mit dem BWV einen Pachtvertrag über 99 Jahre abschloss.

Bau eines neuen Bootshauses

Durch die guten Beziehungen von Kurt Broschkus war es möglich, aus der Konkursmasse der „Norddeutschen Variel“ 24 Betonträgerelemente kostenlos zu bekommen, um daraus ein neues großes Bootshaus zu bauen. Die Finanzierung dieser Aktion brachte den Verein an seine Grenzen, und so stellten 15 Mitglieder für kurze Zeit dem BWV 31.200,- DM in Form zinsloser Darlehen zur Verfügung.

Darüber hinaus waren von jedem Mitglied 60 Pflichtarbeitsstunden zu leisten. Die Bauleitung übernahm Kurt Broschkus. Das Ergebnis dieses Kraftaktes war ein Bootshaus mit Clubräumen und sanitären Anlagen und mit einem abgeteilten Lagerraum für die Boote der Kanuten.
Die übrige Halle stand für die Winterlagerung von Booten und für Reparaturarbeiten zur Verfügung. Außerdem wurde die Halle außerhalb der Wintersaison für Feierlichkeiten genutzt.

Bootshaus

 

Sommerliegeplätze

War nun der Engpass an Winterliegeplätzen behoben, so stand jetzt die Vergrößerung der Sommerliegeplätze an. Intensiv wurde gesucht, bis sich 1981 eine ideale Möglichkeit bot, unterhalb der Hove-Brücke eine Steganlage für Segel- und auch Motorboote zu schaffen.
Ein Außendeichgrundstück mit Deichüberfahrt in Leeswig wurde gepachtet. In mehreren Etappen wurde, zunächst in einfacher Holzbauweise, später dann aus Aluminium, ein Schwimmsteg von 354 m Länge gebaut. Auf dem Grundstück entstanden Parkplätze, in jüngerer Vergangenheit auch eine Hütte für die Aufbewahrung von Geräten und kleinem Aufenthaltsraum und einem Grillplatz.
Heute verfügt der BWV über Steganlagen in einer Gesamtlänge von ca. 500 m.

80er Jahre

Rückgabe von Räumen
Anfang der 80er Jahre wurden die Räume unter der Malerschule (die seit der Vereinsgründung im Jahre 1933 vom BWV Hansa genutzt wurden) an die Stadt zurückgegeben. Heute sind dort die Kanus einer Schulsportgruppe untergebracht.

Bauarbeiten 1985
1985 setzte der Vorstand den Plan um, das (im Januar 1959 eingeweihte und bereits ver-größerte) Bootshaus an der Estebrügger Straße abzureißen und durch einen Neubau in den Abmessungen 30 x 17 m zu ersetzen. Diesen finanziellen Kraftakt konnte der BWV nur durch die Ausgabe von Bausteinen bewältigen, die von allen Mitgliedern genommen wurden, im Laufe der folgenden Jahre wurden sie aber wiederzurückgezahlt. Mitte 1986 erfolgte die Bauabnahme und der BWV hatte nun neue und bessere Möglichkeiten für immer größer werdende Boote zur Verfügung.

Spannungen im Verein
Ende der 80er Jahre gab es (durch neue Mitglieder hervorgerufen) starke Spannungen im Verein: einige Kanuten fühlten sich ausgenutzt und wollten die allgemein verbindlichen Arbeitsstunden nicht mehr leisten. Diese Kontroverse führte zum Austritt von ca. 25 Mitgliedern (die später den Buxtehuder Kanu Verein gründeten).

Wende 1989Geschichte 80er

Durch die Wende 1989 fielen die Grenzen in Richtung Osten. Die Seenplatte in Mecklenburg Vorpommern, die Elbe im Oberlauf und die Oder waren für alle Wassersportler wieder frei befahrbar. Diese Möglichkeit nahmen mehrere Motorbootfahrer bereits im Sommer 1990 wahr und fuhren mit ihren Booten nach Berlin und Dresden.
Eine Kanutin beteiligte sich erfolgreich an einer Fahrt des DKV auf der Elbe von Bad Schandau bis nach Wedel.

Weltumsegelung und mehr ...
Die Freiheit der Meere suchten auch andere Sportkameraden. Fritz Böhme ist nach einer vollendeten Einhand-Weltumseglung mit seinem Boot “Moya”in den 90er Jahren nun auf seiner zweiten Weltumseglung in Neuseeland gelandet und lebt dort seit einigen Jahren mit seiner Frau.

Jürgen und Doris Amling fuhren über Rhein, Main, Donau und über das Schwarze Meer in die Türkei, wo sie seitdem geblieben sind.Geschichte 80er
Joachim Molkenbuhr und Ebba Bergmann verbrachten ein Jahr berufliche Auszeit im Mittelmeer, wohin sie auf eigenem Kiel hin- und auch wieder zurückfuhren.
Jörn Otromke nahm in 2007 an dem Blue Water Race von New York nach Cuxhaven teil.

Jugendarbeit

In den letzten Jahren ist insbesondere die Seglerjugend gewachsen. Seit Übernahme der Abteilung durch unser Mitglied Jost Klein ist richtig System und Schwung in diese Arbeit gebracht worden.Durch ihn konnten auch Fördermittel und Spenden eingeworben werden. So wurde mit den Spenden der Dr. Oscar Troplowitz-Stiftung die Sachausstattung erheblich verbessert: neue Begleitboote für das Training und Regatten sowie mehrere Optimisten, Teenys, 420er und andere Jugendboote konnten gekauft werden.

Auch ein Bootsanhänger wurde angeschafft, um das Trainingsrevier auf dem Vörder See (den wir in Kooperation mit dem Oste Yacht Club Bremervörde nutzen dürfen) und verschiedene Regatta-plätze in Norddeutschland erreichen zu können. So können die Jugendlichen viel Erfahrung sammeln, was sich auch in der sehr guten Platzierung von Johannes Kröger und Jan Torge Fahl beischaften 2007 ausdrückt (Deutsche Meisterschaften, Vizemeister U14).

Unter der Leitung von Jost Klein wurden Kooperationsverträge zunächst mit der Grundschule Harburger Straße, später auch mit dem Halepaghen Gymnasium abgeschlossen, so dass die teilnehmenden Schüler den Jüngsten-Schein erwerben können. Der Verein konnte aus diesen Schulungen auch schon einige Mitglieder gewinnen.

 

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